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Praxis

Was hat Feuchtigkeit mit Druckluft zu tun?

Wie kommt Feuchtigkeit in Ihre Druckluft - und wieder heraus?

Unsere Umgebungsluft ist ein Gasgemisch, welches zum größten Teil aus Sauerstoff (O2) und Stickstoff (N2) besteht. Darüber hinaus enthält die atmosphärische Luft einen zeitlich wie regional schwankenden Wasserdampf- und Öldampfgehalt sowie weitere mikroskopisch kleine flüssige wie feste Partikel (Aerosole), die im Zuge der Druckluftaufbereitung herausgefiltert werden, um die gewünschte Druckluftqualität zu erreichen.

Zu hohe Feuchtigkeit in einem Druckluftsystem kann zu erheblichen Problemen führen. Zum Beispiel beim Transport von pulverförmigen hygroskopischen (Wasser anziehenden und bindenden) Stoffen wie Zement, Mehl oder Milchpulver, die häufig mit Druckluft gefördert werden. Hierbei kann es zu Verklumpung des Transportguts oder unerwünschtem Anhaften an Wänden der Rohre bzw. Schläuche kommen. Langfristig sind Korrosion in der Anlage und weitere Folgeprobleme denkbar.

Die Feuchtigkeit aus der angesaugten Umgebungsluft kondensiert nach der Verdichtung durch den Kompressor. Gerade an den ersten warmen und schwülen Tagen im Frühlung und Sommer zeigt sich, ob die installierten Komponenten wie Drucklufttrockner, Druckluftfilter und Kondensatableiter noch voll funktionsfähig sind oder vielleicht ersetzt werden müssen.

So bestimmen Sie die Reinheit Ihrer verwendeten Druckluft

Druckluft wird in vielen industriellen Bereichen, wie die der Chemie, Pharmazie, Lebensmittel, Elektro, Automobil, um nur einige zu nennen, genutzt. Hersteller dieser Industriezweige werden oft mit der gesetzlich geforderten Druckluftqualität und Reinheit erst zu guter Letzt konfrontiert.

Die normierten Druckluftklassen gemäß ISO 8573-1, in der die zulässige Schmutzstoffmenge an Feststoffpartikel, Wasser und Öl pro Kubikmeter Druckluft festgelegt sind, geben die entscheidende Richtung vor. Der VDMA hat dazu in einem Einheitsblatt VDMA 15390-1 Empfehlungen für die verschiedensten Branchen und Anwendungen formuliert.

Kann man Feuchtigkeit messen?

Je nach Anwendungsbereich gibt es entsprechende Aufbereitungstechniken, um die geforderte Qualitätsklasse zuverlässig zu erreichen. Eine passende Messtechnik kann darüber hinaus zu einer kontinuierlichen Qualitätssicherung beitragen. Dies schafft Transparenz für das Qualitätsmanagement und erleichtert die Bereitstellung entsprechender Nachweise gegenüber Auditoren. Nicht zuletzt unterstützt die richtige Messtechnik dabei das Gefahrenpotential in einem Druckluftsystem frühzeitig zu erkennen und macht präventives Handeln möglich.

Was man nicht messen kann, kann man nicht lenken.

Peter F. Drucker (*19.11.1909-†11.11.2005), Ökonom, Management-Vordenker

Eine mobile Messung z.B. des Feuchtigkeitsanteil in der Druckluft (Drucktaupunkt) gibt Aufschluss über die einzelnen Bereiche Ihrer Druckluftanlage. Möglichen Qualitätsproblemen, Reklamationen und Zusatzkosten kann so entgegengewirkt werden.

Unser Service für Sie

BEKO TECHNOLOGIES unterstützt Druckluftanwender dabei, die Qualität zu erreichen, die definiert wurde. Schnell, zuverlässig und unkompliziert bieten wir eine erste kostenlose professionelle Feuchtigkeitsmessung und Analyse vor Ort für Sie an.

1. Die Instrumente

Im Rahmen der Feuchtigkeitsmessung bestimmen wir zuverlässig den Drucktaupunkt Ihrer Anlage. Ein Anwendungsingenieur kommt mit einem Set bestehend aus einem portablen Messgerät und einem Drucktaupunktsensor zu Ihnen.

2. Die Messung

Für die Messung benötigen wir vor Ort nur eine gut zugängliche Druckluftkupplungsdose der Größe NW7. Hier wird der Sensor eingesteckt und die Messung beginnt. Häufig ist es sinnvoll, die Messung in verschiedenen Belastungssituationen durchzuführen.

3. Das Ergebnis

Unsere erfahrenen Mitarbeiter stehen Ihnen bei der Auswertung Ihres Messergebnisses mit kompetenter Beratung zur Seite. Sie können Ihnen z.B. konkrete Einspar- oder Verbesserungspotentiale aufzeigen oder mögliche Schwachstellen bzw. Risiken identifizieren.

4. Die Beratung

So wissen Sie direkt, ob und wo Sie mit dem Optimieren ansetzen können. Wenn Sie noch weitere qualitätsbestimmende Faktoren hinsichtlich Ihrer Druckluft- aufbereitung erfahren möchten, können wir auch mit anderen Hilfsmitteln den Partikel- und Ölgehalt messen.

Buchen Sie jetzt Ihren Termin für eine persönliche Drucktaupunktmessung. Die Messung an der ersten Messstelle ist übrigens für Sie kostenlos.

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